Ihr habt gerade Euren Heiratsantrag bekommen und steht nun vor der Frage: Wie plane ich eine Hochzeit? Hier findest Du 8 Tipps für Eure Hochzeitsplanung.
1. Zeitraum bestimmen
Die meisten Brautpaare wünschen sich eine Sommerhochzeit, da man hier eine sehr hohe Schön-Wetter-Wahrscheinlichkeit hat. Je nachdem wann Ihr Euren Antrag bekommen habt, könnte dies aber zu einer relativ kurzen Planungszeit führen. Wollt Ihr beispielsweise im Mai heiraten und habt Euch im Dezember verlobt, bleibt nur noch wenig Zeit für die Planung. Beachtet daher bei Eurer Terminwahl unbedingt die Vorlaufzeiten von Locations, Dienstleistern und Brautboutiquen.
2. Budget festlegen
Bevor Ihr mit der Planung startet legt Euch in jedem Fall ein Budget fest. Dies muss dann nicht zwingend auf den Cent genau eingehalten werden aber Ihr setzt Euch zumindest einen gewissen Rahmen. Dies ist vor allem auch für uns als Hochzeitsplaner wichtig, um für Euch die passenden Dienstleister zu finden.
3. Hochzeitsplaner Ja oer Nein?
Die Planung und Organisation einer Hochzeit nimmt sehr viel Zeit und Kraft in Anspruch, weshalb sich viele Paare professionelle Unterstützung suchen und einen Hochzeitsplaner engagieren. Sicherlich ist das ein zusätzlicher Invest, der sich jedoch in jedem Fall auszahlt. Ihr spart nicht nur viel Zeit, sondern oftmals auch bei den Dienstleistern durch Agenturrabatte, die wir 1:1 an Euch weitergeben. Dazu kommt, dass Ihr und auch Eure Trauzeugen bzw. Gäste die Zeit vor der Hochzeit, als auch den Hochzeitstag selber entspannt und voller Aufmerksamkeit genießen könnt.
4. location sichern
Vielleicht habt Ihr bereits eine oder mehrere Locations ins Auge gefasst? Dann fragt direkt die verfügbaren Termine in Eurem Wunschzeitraum ab und lasst Euch am besten direkt einen reservieren. Denn viele Locations sind oftmals bis zu 2 Jahre im Voraus durch gebucht. Soll es die eine ganz bestimmte Location sein, jedoch ist kein Samstagstermin mehr frei? Sprecht mit den Location-Ansprechpartnern und lasst Euch verfügbare Freitags-, Sonntags- oder Feiertags-Termine nennen. Toller Nebeneffekt: oftmals sind Location-Mieten und auch Dienstleister unter der Woche günstiger.
5. Inspiration sammeln
Lasst Euch inspirieren! Und zwar auf alle möglichen Wege. Ich persönlich bin ein großer Fan von Pinterest und Instagram. Es lohnt sich aber auch oft einen Blick in Hochzeitsmagazine oder Wedding-Specials zu werfen. Es gibt aber auch einige digitale Hochzeitsmagazine, wie z.B. Style me Pretty, Fräulein K sagt Ja, Frieda Therése oder Hochzeitswahn.
6. Es geht um Euch, nicht um die anderen
Wir beobachten oft bei unseren Brautpaaren, dass sich die Gedanken oft um die Gäste drehen. Das ist natürlich vollkommen normal und in Ordnung. Denkt aber immer daran, es ist Eure Hochzeit und Euer Tag. Er muss Euch gefallen! Versucht daher Euch nicht allzu viele Meinungen einzuholen oder sogar bei gewissen Entscheidungen beeinflussen zu lassen. Hört auf Euer Herz und Baugefühl.
7. Gäste sind Gäste, keine Dienstleister
Natürlich könnt Ihr Eure Familien und Trauzeugen um Unterstützung bei der Hochzeitsplanung bitten. Versucht jedoch nicht, Dienstleister einzusparen, indem Ihr Eure Gäste zu Fotografen oder DJs ernennt. Ein Gast ist Gast und will den Tag mit Euch feiern und genießen. Wenn er den ganzen Tag durch das Kameraobjektiv oder hinter dem DJ-Pult miterlebt, ist das weder genussvoll noch entspannt. Wenn es zudem kein professioneller Fotograf, Sänger oder Trauredner ist, kann auch schnell die Qualität darunter leiden. Wir finden für Euch die besten Dienstleister in Eurem Budgetrahmen.
8. Nehmt Euch auszeiten
Solltet Ihr die Planung selbst übernehmen, werdet Ihr schnell merken, dass dies sehr zeitintensiv ist und auch schnell zu einem gewissen Stress führen kann. Nehmt Euch daher regelmäßige „Planungsauszeiten“, in denen es nicht um die Hochzeitsplanung gehen darf. Das kann in Form von einem gemeinsamen Abendessen, einem Tag am See oder einem Kurzurlaub sein. Denkt immer daran, Ihr fiebert auf den schönsten Tag in Eurem Leben hin, lasst Euch das nicht durch Planungsstress vermiesen.